Archiv für 16. November 2013

TAXIFAHRERMORD

Samstag, 16. November 2013

Hamburg.

Der mutmaßliche “Taxi-Mörder” Ramu B. (Name geändert) sitzt in Untersuchungshaft.

Ein Richter erließ gestern Haftbefehl, obwohl der 24-jährige Verdächtige angab,

für den Tatzeitpunkt ein Alibi zu haben. Bei einer ersten Spurensuche in der Wohnung

des Mannes, der den Taxifahrer Peter Lüchow vor zwei Wochen erschossen haben soll,

fanden sich Spuren, die laut Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers “eindeutig für eine

Täterschaft sprechen”.

Die Spuren waren an der blauen Jacke gefunden worden. Welcher Art die Spuren sind,

wollte Möllers nicht sagen. Denkbar wäre DNA des Opfers, Schmauch- oder Faserspuren

des Taxis, in dem Lüchow mit drei Kopfschüssen hingerichtet wurde.

Der Richter begründete den Haftbefehl mit der Schwere der Tat und Fluchtgefahr.

Der mutmaßliche Täter ist polizeibekannt, unter anderem wegen Waffenbesitzes und Raubtaten.

Noch am Freitagnachmittag kam Ramu B. vor den Haftrichter.

Ein dickes Lob an der Hamburger Polizei!!!!

Gabi

TAXIFAHRERMORD IN HAMBURG

Samstag, 16. November 2013
20. Januar 2010


Hamburg-Nienstedten

17. Januar 2010, 12:30 Uhr

Die kriminaltechnische Untersuchung des ermordeten Taxifahrers und dessen

Taxi hat neue Erkenntnisse

und Fragen gebracht. Die Kripo braucht dringend Hinweise.

Das Taxi wurde mit der Leiche darin  zur kriminaltechnischen Untersuchung ins Polizeipräsidium nach Alsterdorf gebracht.

Das Taxi wurde mit dem ermordeten Taxifahrer darin zur kriminaltechnischen

Untersuchung ins

Polizeipräsidium nach Alsterdorf gebracht.

Wer erschoss den Taxi-Unternehmer Peter Lüchow – und warum musste er sterben?

Wieviel Psychopaten laufen noch draussen herum???

Die Kripo sucht weiterhin intensiv nach dem Täter bzw. den Tätern, die den 58-Jährigen in

der Nacht zum Freitag in Nienstedten eiskalt töteten.

Die Hoffnungen ruhen auf den DNA-Proben, die man auf dem Rücksitz von Lüchows

Wagen sichern konnte.

Und: Auf Bändern privater Überwachungskameras könnten die oder der Mörder

des Taxifahrers zu sehen sein.

Gestern verteilten die Beamten am Bahnhof Blankenese Fahndungsaufrufe.

Lüchows auffallend sauberer, nicht mit Werbung oder Schriftzügen beklebter

E-Klasse-Mercedes

war Freitagmorgen in der Christian-F.-Hansen-Straße entdeckt worden.

Die Täter werden immer dreister,

jetzt morden die schon im Wohngebieten! Das Warnblinklicht war

eingeschaltet, der Motor lief, der Fahrer war mit durchschossenem Kopf über dem Lenkrad

zusammengesackt. Schnell war klar, dass Lüchow mit Schüssen in den Hinterkopf

getötet worden war.


Am Tatort wurden mehrere Patronenhülsen gefunden.

Vermutlich hatte der Taxifahrer seinen Mörder

gegen 22.07 Uhr am Blankeneser Bahnhof aufgenommen.


Dann war er die 3,6 Kilometer

kurze Strecke mit seinem Mörder nach Nienstedten gefahren.

Als der ermordete Taxifahrers entdeckt wurde, fehlte sein privates Portemonnaie,

was Peter Lüchow für gewöhnlich am Körper trug.


Sein Taxi-Portemonnaie  lag noch im Wagen.

Entgegen ersten Erkenntnissen könne es sich doch um einen Raubmord handeln.


Hoffnung der Ermittler:

Vielleicht könnten private Überwachungskameras Bilder des späteren Mörders

aufgezeichnet haben.

Wir suchen auch Personen, die am Donnerstagabend um 22.04 mit der Bahn in Blankenese

angekommen sind.

Vielleicht  haben sie Verdächtiges beobachtet oder zufällig Aufzeichnungen,

zum Beispiel mit einer Handykamera, gemacht. Sie sollten sich auf jeden Fall  melden.

” Jede noch so kleine Beobachtung,  könne bei den Ermittlungen helfen. 


WIR TRAUERN ALLE UM UNSEREN TAXIKOLLEGEN, DER SEINE LETZTE TAXIFAHRT

ANTRAT!!!

RUHE IN FRIEDEN, DU BLEIBST BEI DEINEN KOLLEGEN UND FAHRGÄSTEN

UNVERGESSEN.

UND , UNBEKANNTER WEISE, VON ALLEN TAXIKOLLEGEN, EINEN LETZTEN GRUß.


HOFFENTLICH WIRD DIESES KRANKE  SCHWEIN GESCHNAPPT.

AM BESTEN WÄRE, MAN

ÜBERLÄSST DIESE BESTIE DEN TAXIKOLLEGEN.

DANN SPART MAN SICH KOSTEN,(UNTERBRINGUNG IM HOTEL GEFÄNDNIS MIT MEHREREN

AUFWENDIGEN TEUEREN

PSYCHOLOGISCHEN THERAPIEN…DAS GELD,  KANN DER  STAAT BESSER

VERWENDEN )

DENN DIE SIND SO KRANK, EINFACH ZWECKLOS!  EIN HERZ UND VERSTAND

KANN MAN NICHT KAUFEN,ENTWEDER

MAN HAT ES ODER NICHT!!  MAN BEKOMMT EINE UNGEBÄNDIGTE WUT.

WELCHES RECHT HABEN SOLCHE PARASITEN AUCH NUR EINE MINUTE

NOCH FREI

HERUM ZU LAUFEN  UND ZU ATMEN????

GABI

TÄTERSCHUTZ VOR OPFERSCHUTZ

Samstag, 16. November 2013

Der feige Andrej A.(28)ist der Taximörder vom Bodensee.
Bestialisch hat dieses kranke Miststück zwei Kolleginnen
attackiert. Wobei eine Kollegin glücklicherweise überlebte, aber nie wieder laufen kann. Die andere Kollegin starb. Als die Kollegin in Ihren Blut lag, dachte diese Bestie Andrej , das Sie Tod wär, ergötze sich noch daran und vergewaltigte die arme Frau zweimal. Unvorstellbar. Gnade gab es keine. Was für ein Tier ist das?
Ein Tier was jetzt in Konstanz vor Gericht steht. Und das allerschärfste:
Er verbirgt sich hinter einer schwarzen Sturmmaske!!! Das was gegen jegliches Verständnis stößt, mit Erlaubnis des Gerichtes. Jetzt dürfen sich Schweine auch noch maskieren, weil ein Opferrechts-Experte meint: Andrej hat das Recht seine Persönlichkeit zu schützen. Und wer hat die Persönlichkeit der Opfer geschützt???? Er hätte sein Gesicht auch anders abdecken können, denn er muss nicht wie ein maskierter Bankräuber den Gerichtssaal betreten. Ist das nicht geil, was für Sesselfurzer es gibt, der gehört doch wohl in einer Zwangsjacke , vielleicht möchte dieser Experte, Mörder auf Rosen betten. Dieser Mörder hat wohl als Kind kein Nutella bekommen. Das nennen dann solche Super Experten: schlechte Kindheit gehabt. Ich würde gerne mal, mein lieber Opfer-Experte, dieses Schwein, mit Ihrer Frau oder falls Sie sowas nicht haben, mit Ihrer Mutter alleine lassen. Denn ich will Ihnen mal was sagen: Diese Sturmmaske ist eine Verhöhnung der Opfer.
Das einzige was diesen Schwein noch zusteht, ist eine Patronenkugel, die anschließend, als Erinnerungsstück seiner Familie übergeben. Somit werden auch Kosten der Gesellschaft gespart, es ist eh zwecklos, teure Therapien für Monster bringen nichts. Das liest man immer wieder. Man sollte mal mehr an den Opfern denken, was diese in Ihrer Todesangst mit gemacht haben. Warum mussten diese Opfer sowas mit erleben? Was für ein Schmerz bleibt den Hinterbliebenen für immer in den Knochen. Da sollten mal lieber die Therapeuten helfen, da lohnt es sich.
Schauen wir mal wie dieser Mörder, falls er verurteilt wird… gehegt und gepflegt wird. Es kann nicht sein, dass TÄTERSCHUTZ vor OPFERSCHUTZ geht, da läuft was gewaltig schief!!!!!
DIE VERHANDLUNG

Angeklagt ist der 28-jährige Maler und Lackierer Andrej W., der vor rund sieben Monaten eine Taxifahrerin in Hagnau getötet und eine Taxifahrerin in Singen schwer verletzt haben soll. Die Anklage lautet auf Mord aus Habgier, Heimtücke und sexuellen Motiven. Rund 40 Journalisten und viele Besucher waren beim Prozessauftakt vor Ort. Andrej W. wurde vermummt mit einer schwarzen Sturmmaske und mit Fußfesseln in den vollen Gerichtssaal geführt, wo er schweigend den Prozess beobachtete. Laut seinem Pflichtverteidiger, dem Konstanzer Anwalt, Klaus Frank, will er nicht aussagen.

In den ersten Verhandlungstagen sagen vor allem Zeugen im Fall der Singener Taxifahrerin aus, die den Überfall schwer verletzt überlebt hat und wahrscheinlich gelähmt bleibt. Erst in der kommenden Woche sollen Zeugen gehört werden, die zu dem Mordfall der Taxifahrerin in Hagnau aussagen. Die Verhandlung ist insgesamt auf neun Tage angesetzt, am 8. Februar soll das Urteil gesprochen werden.
Die Verhandlung geht am Mittwoch um 9.30 Uhr weiter.

++ 9:42 Uhr: Andrej W wird hereingeführt. Er hat eine Kapuze über dem Kopf und ist nicht erkennbar, solange die Presse filmt und fotografiert. Der mutmaßliche Mörder trägt eine
Fuß Kette. Sanitäter begleitet ihn ++

++ 10 Uhr: Prozessbeginn. Alle Kameras müssen aus bleiben ++

++ 10:15 Uhr: Ermittler der Kriminalpolizei erklären Details über den ersten Fall in Singen. Polizeibeamte fanden die Taxifahrerin blutüberströmt und schwer verletzt nachts. Sie war aber ansprechbar und konnte Angaben über die Tat und den Täter machen ++

++ 10:20 Uhr: Weitere Details: Nach derzeitigen Ermittlungen hat sich Andrej W. nach der Tat in einem Singener Modegeschäft Kleidung gekauft. Dann ging er zum Singener Bahnhof, wo er sich ein Ticket nach Friedrichshafen kaufte. Ermittler: “Es gibt Videoaufnahmen.” ++

++ 10:25 Uhr: Andrej W verfolgt den Prozess völlig unbeteiligt, geradezu apathisch. Keine Regung, er sitzt in sich versunken neben seinem Verteidiger und der Dolmetscherin. Er sagt kein Wort, starrt auf den Boden ++

++ 10:30 Uhr: Erste kurze Prozesspause ++

Andrej W. trägt im Gerichtssaal Fußfesseln.

++ 10:40 Uhr: Weitere Details der Kripo: Andrej W. hat offenbar eine Freundin in Salem, deshalb auch die Kontakte nach Friedrichshafen.

++ 10:50 Uhr: Der Vorsitzende Richter Jürgen Bischoff kündigt an, dass es in Betracht kommen könnte, dass Andrej W. entweder ins Gefängnis oder in eine psychiatrische Klinik mit anschließender Sicherheitsverwahrung kommt.

++ 11:00 Uhr: Im Laufe des Vormittags sollen weitere Zeugenvernehmungen stattfinden. Insgesamt wurden 45 Zeugen geladen ++

++ 11:25 Uhr: Fotos sollen gezeigt werden. Anwalt Klaus Frank geht davon aus, dass der Prozess die angesetzten acht, neun Verhandlungstage dauern wird. Ganz gleich, ob sein Mandant gegenüber dem Gericht kooperativ sein wird oder nicht. “Die Zeugen werden wohl alle gehört werden”, schätzt man ++

++ 11:30 Uhr: Während der Verhandlung ist Andrej W. nicht mehr vermummt. Fotoaufnahmen sind nicht gestattet ++
++ 11:35 Uhr: Die Verhandlung wird für eine zweistündige Mittagspause unterbrochen ++

++ 11:40 Uhr: Andrej W. wird in Handschellen und mit Fußfesseln in seine Zelle geführt. Während er abgeführt wird, kommt es zu einem Zwischenfall. Ein Zuschauer spuckt dem Angeklagten ins Gesicht ++

++ 11:50 Uhr: Mittagspause. Die Verhandlung wird um 14 Uhr fortgesetzt ++

++ 13:35 Uhr: Bald ist die Prozesspause beendet. Vor dem Gerichtssaal stehen bereits wieder viele Besucher und Medienleute. Heute Nachmittag werden weitere Zeugen in dem Singener Fall verhört ++

Vermummt wird Andrej W. in den vollen Gerichtssaal geführt und nimmt auf der Anklagebank neben einem Sanitäter (rechts) und seiner Dolmetscherin (links) Platz.

++ 14:00 Uhr: Der Prozess soll jetzt fortgesetzt werden. Viele Besucher sind wiedergekommen. Am Vormittag kamen grausame Details an die Öffentlichkeit. So hat das erste Opfer überlebt, weil es sich tot gestellt hat. Der mutmaßliche Täter stach sie in den Hals. “Er schleppte sie ins Gebüsch und merkte nicht, dass sie noch lebte”, sagte der Oberstaatsanwalt. Erst danach verging er sich an der vermeintlich toten Frau. Der Staatsanwalt sprach davon, dass Andrej W. Nekrophilie Neigungen habe, also Sex mit Toten wollte ++

++ 14:19 Uhr: Weitere Zeugen werden vernommen. Neben Polizisten der Kripo sagen auch ein Rettungssanitäter und eine Gutachterin aus, die die schwer verletzte Singener Taxifahrerin

++ 14:35 Uhr: Ein Arzt, der das Singener Opfer betreut hat, sagt aus. Die Frau sei “halbtot” gewesen, so der Mediziner. Sie hatte extreme Halsverletzungen, wie das sonst bei schweren Motorradunfällen zu sehen ist. Meistens seien solche Verletzungen tödlich. Nachdem die Rettungskräfte Erste Hilfe geleistet hatten, erfolgte eine lebensgefährliche Notoperation ++

++ 14:40 Uhr: Arzt aus dem Singener Klinikum: “Es ist ein Wunder, dass die Frau überlebt hat” ++

Sie schildern die schweren Verletzungen und Hämatome. Andrej W. bleibt weiter ruhig, er wirkt abwesend.

++ 15:10 Uhr: Der Mediziner sagt, der Angeklagte habe seinem Opfer in Singen nach einem schlimmen Halsstich und einer mehrfachen Vergewaltigung den Kopf so stark verdreht, dass es unter normalen Umständen daran gestorben wäre. Dieses Halsverdrehen war bisher nicht bekannt. Offenbar, so vermutet der Mediziner aus dem Singener Klinikum, wollte der Angeklagte ganz sicherstellen, dass sein Opfer auch tatsächlich tot ist ++

++ 15.20 Uhr: Der Prozess wurde nach den vielen, grausamen neuen Details erneut unterbrochen. Prozessbeobachter und Besucher sind sichtlich berührt von den Schilderungen des Arztes ++

++ 15.50 Uhr: Andrej W.s Verhalten hat bei den vielen Besuchern für Erstaunen gesorgt. Der mutmaßliche Taximörder mit einem jungenhaften, unscheinbaren Äußeren saß während dem kompletten Verhandlungstag völlig unbeteiligt auf der Anklagebank. Seine Dolmetscherin und der Sanitäter, beide russischsprachig, redeten mit ihm, doch Andrej W. schwieg und reagierte nicht auf die Anschuldigen.

++15.55 Uhr: Der erste Prozesstag ist beendet. Andrej W. wird in seine Zelle zurückgeführt. Morgen geht der Prozess um 9.30 Uhr weiter. Besucher können auch morgen wieder dabei sein. Weiteres folgt!!!!!!

Konstanz
Die Zeit für Andrej W. läuft ab
Das Urteil ist gefallen: Die Schwurgerichtskammmer des Landgerichts Konstanz hat den 28-jährigen Andrej W. wegen Mordes, versuchten Mordes, Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt. Allerdings muss er wegen verminderter Schuldfähigkeit nicht ins Gefängnis, sondern in die Psychiatrie.

Zu kurze Haft für Taxiräuber

Samstag, 16. November 2013

Für 180 Euro Beute verlieren zwei 29 und 45 Jahre alte Männer, jetzt für längere Zeit ihre Freiheit. Das Landgericht Konstanz verurteilte sie wegen eines Überfalls auf einen Taxifahrer zu je viereinhalb Jahren Haft. Nach Vorwegvollzug von einem Jahr werden beide in einer Entziehungsanstalt untergebracht.

Der 58-jährige Taxifahrer hatte kein gutes Gefühl, als die beiden Männer in der Nachtschicht vergangenen Jahres am Bahnhof auf der Rückbank seines Wagens Platz genommen hatten. Ihm war aufgefallen, dass sie abgewartet hatten, bis die beiden Kollegen vor ihm weggefahren waren, bevor sie in sein Taxi eingestiegen waren. Dann lotsten sie ihn vom Bahnhof weg.

Hinter dem Ortsende packte der Jüngere ihn an einem Waldstück plötzlich von hinten am Hals und zwang ihn zum Anhalten. Der Ältere sprang auf den Beifahrersitz, bedrohte den 58-Jährigen mit einem Messer und forderte Geld. Nachdem dieser ihm seine Geldtasche ausgehändigt hatte, zwangen ihn die beiden Räuber, sich auf die Rückbank zu legen.

Der Jüngere versuchte, in einen Ort zurück zu fahren. Dabei hatte der stark unter Alkohol und Tablettenwirkung stehende Mann offensichtlich nicht nur mit der Automatikschaltung Probleme. Einmal kam er sogar von der Straße ab und landete im Graben. Erst nach Anweisung des Tatopfers fand er schließlich den Rückwärtsgang und konnte die Fahrt fortsetzen. In der Ortschaft angekommen, ließen die Täter das Auto einfach stehen und flohen mit ihrer mageren Beute nach Hause, wo sie alsbald dingfest gemacht werden konnten. Nachdem die vielfach vorbestraften Angeklagten vor Gericht zunächst Gedächtnislücken geltend gemacht hatten, gaben sie den Überfall nach und nach zu.
DA SIEHT MAN MAL WIEDER, WAS ALLES DRAUSSEN KREUCHT UND FLEUSCHT, DA SOLCHE TYPEN HINTER GITTER GEHÖREN.

Beide sind Alkohol und Tabletten abhängig und standen aufgrund anderer Verurteilungen noch unter Bewährung. Zwei Gutachter gingen davon aus, dass eine erhebliche Einschränkung der Steuerungsfähigkeit zur Tatzeit nicht auszuschließen sei.
SCHWACHSINN!!!!
Das Gericht folgte dieser Auffassung und ermöglichte den reumütigen Angeklagten damit indirekt die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt.

Dem Jüngeren hielten die Richter zugute, dass er – laut Bericht des Taxifahrers – seinen recht aggressiven Kollegen während des Überfalls immer wieder beschwichtigt hatte. Auch wegen ihres dilettantisches Vorgehens und der geringen Tatbeute blieb das Gericht unter der Mindeststrafe von fünf Jahren, die der Gesetzgeber für einen solchen „räuberischen Angriff auf Kraftfahrer“ vorsieht.

Wuppertaler Taxifahrer Mike mit Messer verletzt

Samstag, 16. November 2013

Mike hatte am 21.01.2011 Tagschicht. In Langerfeld bekam Mike von der Taxizentrale eine Fahrt, die Ihn nach Elberfeld verschlug.
Da am Hauptbahnhof nur wenige Taxen standen, stellte Mike sich dort an. Er beobachtete zwei junge Männer, die sich dort aufhielten und die Taxen beobachteten.
Mittlerweile war Mike an der Spitze, als einer der zwei Typen, einstieg.
Er gab ein ungenaues Fahrziel an. Und wollte dem Fahrer Bescheid geben, wie er zu fahren hatte. Die grobe Fahrtrichtung war B7, Schwarzbach-Wichlinghausen. Während der Fahrt wurde sich normal unterhalten. Zu diesem Zeitpunkt konnte Mike sich nicht, auch nur annähernd vorstellen, wie diese Fahrt endet. Der Typ dirigierte Mike in der Richtung Schrubburg. Dort guckte sich der Typ um und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht, als ob er stark nachdenken würde und sagte dann:
Nein, das ist nicht hier. Fahr mal in Richtung Schimmelsburg. Mike tat wie befohlen und fuhr zur Schimmelsburg. Auch da wieder das gleich Verhalten, der Typ guckt sich um, reibt sich mit beiden Händen das Gesicht um ein klaren Kopf zu bekommen. Ich muss es tun, reiß dich am Riemen, tue es!!!
Meiner Meinung nach, hatte der Typ von Anfang an, diese Tat vor. Das merkwürdige an der ganzen Sache isr, es wurde nicht ein Cent gestohlen.
Er war einfach bereit Mike zu töten. Der Typ war schon seltsam, was sich später zeigt. Mit anderen Worten: Sich das Gesicht zu reiben, um seine Gedanken Herr zu werden und klarer zu sehen!? Vielleicht, um sich ein Ruck zu geben und sein Vorhaben in der Tat umzusetzen. Warum tat der Typ sich bei der ersten Adresse so schwer? Der Ort war gut ausgesucht. Also auch noch Ortskundig. War es eine Mutprobe? Wurde Mike nur verwechselt mit einem anderen Kollegen? Der zwei Tage vorher, am HBF Stress mit solchen Typen hatte. War es eine Verwechslung, die fast tödlich endete?
Zurück zur Schimmelsburg. Dann die Order, fahr zur Gennebreckerstrasse in der Sackgasse.
Bis zu diesen Zeitpunkt dachte Mike sich nichts, lies den Typ aber nicht eine Sekunde aus den Augen. Halt hier. Ok, Mike guckt auf dem Taxameter und sagte: 20,20 Euro! Will nach seiner Geldbörse greifen und guckt in Richtung Geldbörse. Sein Größter Fehler. Sofort ohne ein weiteres Wort, in Sekundenschnelle schlägt der Typ mit voller Wucht ein Messe,r Mike in dem Oberarm und Brustraum.
Mike sah nur noch die Klinge auf sich zukommen. Es hatte nur noch einen Gedanken, RAUS HIER. Er öffnete die Türe um sich rausfallen zulassen, als der Typ nochmal in Mikes Schulter, das Messer schlug. Um dann sofort in Richtung Olga Heubeck Weg abzuhauen. Mike liegt nun auf den Boden, möchte aufstehen, versucht es immer wieder, aber es geht nicht, er schreit verzweifelt um Hilfe. Denkt das ist mein Ende, das war´s dann. Oben am Fenster registrierte Mike einen Mann, der guckte und keine Anstalten machte,  zu helfen und in der Wohnung verschwand.
Ein Danke schön an dieser feigen Person. Mit letzter Kraft, auf allen vieren, krabbelte  Mike in einer Haustüre und schlug  mit der Hand auf alle Schellen. Immer wieder um Hilfe rufend. Mike lehnte sich zusammen gesackt in der Haustüre und dachte nur eins: du darfst nicht einschlafen, du musst wach bleiben.
Eigentlich kam der Krankenwagen sehr schnell, aber Mike kam es vor wie eine Ewigkeit. Endlich Hilfe!! Gott sei Dank!!
Mike bekam erste Hilfe und kam ins Petrus Krankenhaus Carnaperstrasse, wo Ihm sofort geholfen wurde. Mike hatte sehr viel Glück , das es kalt draußen war. Er hatte deshalb seine Lederjacke angezogen. Hätte er diese nicht angehabt, wäre das Messer in der Lunge gelandet.
Lieber Mike, als wir davon hörten, waren wir , deine Arbeitskollegen und Freunde starr vor Entsetzen. Wir haben alle mit dir gefühlt, denn wir sitzen alle im gleichen Boot. Es freut uns, dass es Dir mittlerweile besser geht und du bald nach Hause darfst. Wir wünschen Dir alles Gute, werde schnell wieder gesund, denn wir warten auf dich. Was den Typ anbetrifft, bin ich mir ziemlich sicher, dass unsere Polizei hier in Wuppertal, alles daran setzt, dieses Schwein zu finden. Auch in meinen Fall damals, war ich sehr überrascht als der Anruf kam, wir haben eine heiße Spur, und siehst du der Schmutzpuckel, der mich überfiel, bekam 10Jahre ohne Bewährung. Was natürlich optimal wäre, wenn die Polizei den Typ erst einmal uns Taxifahrern für 2 kleine Stündchen in Verwahrung geben würden… bis bald Mike
Vor zwei Wochen, wurde in der Winchenbach noch ein Kollege(65 J.) mit einer Schusswaffe überfallen. Das haben wir leider durch die Medien erfahren!