Taxispiegel

Für viele mag es erstrebenswert sein, eine große Anzahl von Menschen

als “Freund” zu bezeichnen. Man fühlt sich beachtet, ist beliebt, pflegt die

freundschaftlichen Kontakte intensiv und ist voll und ganz damit beschäftigt,

Freund zu sein, um sein Gesicht zu wahren. Wobei man gerne das eigentliche vergisst.

Ich finde das für betroffene Leutchen einfach ,, SCHADE”

Ist es wirklich erstrebenswert? Muss man eines Jeden Freund sein?

Muss man beliebt sein?Und wenn ja, zu welchen Preis?

Muss man ständig und immerzu die verschiedenen freundschaftlichen Kontakte pflegen?

Muss man immer so reden, handeln, denken, wie es diejenigen von einem erwarten

die sich Freunde nennen?

Gerät man nicht sehr schnell in eine Zwickmühle, wenn man zu viele Freunde hat?

Ist es nicht schwierig, es jedem dieser Freunde recht zu machen?

Kommt nicht irgendwann der Zeitpunkt, dass man das, was eine echte Freundschaft ausmacht,

vergisst? Kommt man nicht zu leicht vom rechten Wege ab und verläuft sich

im Irrgarten????? Was macht eine echte Freundschaft aus? Wer kann das heute noch sagen?

Eine einseitige Freundschaft? Eine finanzielle Freundschaft?

Freunnde sollten sich wie Wasser und Milch vertragen und nicht,

wie Wasser und Oel.

Mir ist ein einziger echter Freund mit dem ich über alles Reden kann,

dem ich was anvertrauen kann, der das selbe Vertrauen auch zu mir hat,der mich versteht,

SO ,mit dem ich Pferde klauen kann,hundert mal lieber,

als 10 falsche Freunde, die mit gespaltenen Zungen reden

nur um jedermanns Freund zu sein. Für viele kein Thema mehr.        GABI